Massaker von Celle

T: Steff / M: Steff - Länge: 03:03

Es war ein Frühlingstag,
wie aus dem Bilderbuch.
Salzgitter Richtung Bergen-Belsen,
Räumungstransport der Versuch.
Ankunft am Celler Bahnhof,
8. April nachmittags.
Bombenhagel, Luftangriff,
sicherer Tod oder Befreiungsschlag.

Ja, wenigstens die Chance,
zur Flucht für die, die überlebten.
Von denen sich Teile auf die Suche,
in Richtung Stadt bewegten.
Auf die Suche nach Schutz, nach Nahrung
und nach ziviler Kleidung.
Der andere Teil floh in den Wald,
Hauptsache weg, schnelle Entscheidung.

Refrain:
Und dann begann die Jagd,
der Wehrmachtskompanie
und der SS-Einheit.
Ein Massaker,
ein Blutbad gnadenlos,
gegen diesen einen Wunsch,
gegen den Wunsch nach Freiheit.

Und viele Zivilisten,
die HJ und Volkssturmmänner.
Alle luden durch,
erbarmungslos in ihren Reihen.
Und sie exekutierten,
Aufgespürte mit Kopfschüssen.
Bis tief in die Nacht,
hörte man Menschen flehen und schreien.

Refrain (2x):
Die Jagd,
der Wehrmachtskompanie
und der SS-Einheit.
Ein Massaker,
ein Blutbad gnadenlos,
gegen diesen einen Wunsch,
gegen den Wunsch nach Freiheit.

Massaker von Celle Video

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